Besser als Zucker

Imker mit Bienen

Auf dem YouTube-Kanal des Arztes Dr. Sten Ekberg habe ich kürzlich ein Video über die Wirkungen von Honig gesehen und vor allem die Kommentare interessant gefunden.

Hier ist eine Zusammenfassung dessen, was die Zuseher in die Kommentare geschrieben haben:

  • Imkerei kann ein interessantes aber anspruchsvolles Hobby sein.
  • In manchen Krankenhäusern werden Beingeschwüre gesäubert und dann mit Honig behandelt.
  • Honig vom Bauernmarkt ist am gesündesten. Honig aus dem Supermarkt wird erhitzt und gefiltert.
  • Bienen brauchen wenig, aber sie geben viel. Zwei oder drei Bienenstöcke sind genug für den Bedarf einer Familie.
  • Propolis (die harzartige Masse, mit der Bienenstöcke ausgekleidet sind) hilft gegen Entzündungen, Verletzungen und Allergien.

Fleißig wie die Bienen

In einem halben Kilo Honig steckt die enorme Leistung, mehr als zwei Millionen Blüten zu bestäuben. Eine Biene erzeugt in ihrem ganzen Leben weniger als ein Gramm Honig.

Wirtschaftliche Bedeutung

Schätzungsweise ein Drittel aller von Menschen konsumierten Lebensmittel sind von der Bestäubung durch Bienen abhängig.

Honig und Ernährung

Allerdings enthält Honig hauptsächlich Zucker (vor allem Fruktose) und erhöht den Blutzucker und das Insulin. Man sollte deshalb nur einen Teelöffel pro Tag konsumieren.

Honig ist ein Naturprodukt und deshalb viel besser als weißer Zucker. Die antibakteriellen Eigenschaften machen ihn zum Hausmittel gegen Halsweh. Die günstigen Wirkungen auf die Darmbakterien und gegen Allergien sollen auf die enthaltenen Polyphenole zurückzuführen sein.


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